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Warum ich freie Rednerin geworden bin – Zwei Herzensgründe

  • Autorenbild: Danja
    Danja
  • 3. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 22. Mai

Es gibt Momente im Leben, in denen man plötzlich spürt: Genau das ist mein Weg. Für mich war dieser Moment verbunden mit zwei Leidenschaften, die sich irgendwann wie selbstverständlich ineinandergefügt haben: Das Sprechen vor Menschen – und das Schreiben von Lebensgeschichten.


Beides begleitet mich schon sehr lange, und beides motiviert mich zutiefst, als freie Rednerin zu arbeiten. Hier erzähle ich dir, warum.


1. Die Kraft der Stimme – und die Magie des Moments

Viele Menschen fürchten sich davor, vor einer Gruppe zu sprechen. Für mich ist es genau umgekehrt: Es ist meine Bühne. Meine Leidenschaft. Mein Element.

Schon die Vorbereitung liebe ich – das Feilen an Formulierungen, das Planen des Ablaufs, das Suchen nach den richtigen Worten. Und dann der Moment, wenn es ernst wird: Lampenfieber, Bauchkribbeln, vielleicht ein Hauch Unsicherheit… Doch kaum spreche ich die ersten Worte, beginnt ein inneres Spiel – mit Pausen, mit Betonungen, mit der Stimme.


Manche Passagen spreche ich wie geplant, andere entstehen im Moment – intuitiv, spontan, getragen vom Kontakt mit den Menschen vor mir. Denn keine Rede ist wie die andere. Kein Publikum ist gleich.Gerade das macht es so lebendig – und genau das liebe ich daran.


Wenn ich vor Menschen stehe und merke: Jetzt treffen meine Worte, dann weiß ich, warum ich diesen Beruf gewählt habe.


2. Geschichten, die berühren


Der zweite Grund ist ebenso kraftvoll – nur leiser:

Ich liebe es, Lebensgeschichten in Worte zu fassen.


Ich höre zu. Wirklich zu. Ich lasse mir Zeit, lasse das Gehörte nachklingen – und dann beginne ich zu schreiben. Manchmal fliegen meine Finger fast von selbst über die Tastatur. Dann entsteht etwas, das mehr ist als nur ein Text. Es wird eine Geschichte. Eine Erinnerung. Eine Würdigung.


Das Schreiben ist für mich ein Handwerk, das ich mit jeder Rede weiter verfeinere.Ich spiele mit Sprache, mit Bildern, mit Rhythmus – so lange, bis ich spüre: Jetzt klingt es rund. Jetzt berührt es.


Ob bei Hochzeiten, Verabschiedungen oder freien Taufen – ich möchte Menschen mit meinen Worten erreichen. Sie für einen Moment still werden lassen. Oder zum Lächeln bringen. Oder zum Nachdenken. Und manchmal auch zum Weinen – auf die gute Art.


Fazit: Mein Weg – mit Herz, Stimme und Worten


Die Arbeit als freie Rednerin verbindet für mich das Beste aus zwei Welten: Die lebendige Präsenz im Moment – und die stille Kraft des geschriebenen Wortes.

Beides ist für mich mehr als Beruf. Es ist Berufung.

Und ich freue mich über jeden Menschen, jede Geschichte und jeden Anlass, den ich mit meinen Worten begleiten darf.

 
 
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